Eine Bauteileliste:
- Raspberry Camera Module
- Raspberry Zero W
- Micro USB auf USB Kabel
- MicroSDHC Speicherkarte mit 16GB
- Netzteil für die Stromversorgung
Um das Camera-Module zu verwenden, müssen wir es natürlich zuerst mit dem Raspberry Zero verbinden und anschließend (oder auch vorher) muss das Modul in der raspi–config aktiviert werden. Also los:
Wir greifen nun auf den Raspberry mittels Putty (über Windows) zu und starten die Grundkonfiguration:
sudo raspi-config
Haben wir die Camera aktiviert, müssen wir danach das System neustarten.
sudo reboot
Die Verwendung der Camera
Um ein Bild zu erzeugen, geben wir nur ein einfachen Befehl in Konsole ein:
raspistill -w 1024 -h 768 -q 10 -o test.jpg
Hinweis:
Gibt man nur raspistill ein, bekommt man eine komplette Übersicht über die Parameter die man anfügen kann. In unserem Beispiel wird die Qualität auf 10 (von 0 – 100 wählbar) eingestellt. Da schwangt die Bildgröße zwischen 150kb – 250kb. Man kann die Qualität noch weiter herunter nehmen, was jedoch deutliche Einbußen erkennen lässt.
-q 10 ==> legt die Qualität auf 10 fest
-o test.jpg ==> Die Datei bekommt den Namen test.jpg
-w 1024 ==> Legt die Bildweite fest, hier 1024 Pixel
-h 768 ==> Legt die Bildhöhe fest, hier 768 Pixel
Um auf das Bild zugreifen zu können, transferieren wir die Datei mittels dem Programm: WinSCP
Eine ausführliche Anleitung zur Einrichtung von WinSCP findet man hier: Einführung WinSCP